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Kurzurlaub in Sellin

Unser Kurzurlaub führte uns im Mai 2011 auf Deutschlands größte Ostseeinsel - Rügen - genauer gesagt nach Sellin. Dieses Ostseebad ist nicht nur bekannt für die endlos scheinende Seebrücke, auch die zahlreichen Villen im Stil der Bäderarchitektur begeistern hier sofort. Bereits bei der Ankunft passierten wir die bekannte Wilhelmstraße, wo sich etliche dieser weißen Villen befinden. Auch unser Hotel war in diesem Stil errichtet und ließ wahrlich keine Wünsche offen.

Nachdem wir unsere Koffer verstaut hatten, führte unser erster Weg natürlich an den Ostseestrand. Diesen erreicht man in Sellin wahlweise über eine Treppe oder - für alle, die es bequemer mögen - über einen Fahrstuhl. Anfang Mai war hier am Strand noch nicht wirklich viel los, also konnten wir diesen in Ruhe erkunden. Schließlich begaben wir uns auf die bekannte Seebrücke, von welcher man einen tollen Blick zurück nach Sellin hat. Immerhin knapp 400 Meter ist diese lang und somit eine der längsten an der deutschen Ostseeküste. Gott sei Dank hatten die Cafés und Restaurants auf der Seebrücke geöffnet und so gönnten wir uns zunächst ein zünftiges Stück Friesentorte und einen warmen Latte Macchiato. Immerhin war der Wind hier an der See doch recht frisch und etwas Warmes tat nun gut.

Danach hieß es zunächst einmal den Ort erkunden. Die oben bereits erwähnte Wilhelmstraße ist die Prachtmeile des Seebades; folgt man dieser bis zu ihrem Ende, gelangt man in den Seepark. Hier gibt es nicht nur etliche Souvenirläden und Restaurants, auch finden regelmäßig interessante Veranstaltungen statt. Ein Plakat zog sofort all unsere Aufmerksamkeit auf sich: Am 1. Mai sollte hier im Seepark ein Maifeuer stattfinden - eine Tradition, die wir auch von uns zu Hause kennen. So machten wir uns dann auch am Abend des 1. Mai auf in Richtung Seepark, wo bereits allerhand los war. Ein gemütliches Lagerfeuer mit Livemusik erwartete uns und auch für das leibliche Wohl war dank gegrillter Würstchen gesorgt.

Im Zentrum des Ortes Sellin befindet sich ein weiteres Highlight, welches wir prompt am nächsten Tag entdeckten: Die Rede ist vom Bernsteinmuseum. Dieses befindet sich mitten im Ort und gibt dem Besucher einen interessanten Einblick in die Geschichte und Entstehung dieses "Goldes der Ostsee". Im Bernsteinmuseum kann man natürlich auch Schmuckstücke aller Art kaufen.

Doch Sellin ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungsfahrten in die nähere Umgebung. So ist beispielsweise das Seebad Binz mit seinem bekannten Kurhaus nicht weit entfernt und auch die berühmte Kreideküste erreicht man mit dem Auto in wenigen Minuten. Unser nächstes Ziel aber war Kap Arkona. Hier spazierten wir zunächst gemütlich entlang der beiden Leuchttürme, bevor wir in das kleine Fischerdorf Vitt aufbrachen. Hier schien tatsächlich die Zeit stehen geblieben zu sein. Einige reetgedeckte Fischerhäuser, ein naturbelassener Strand und eine Fischräucherei - wer es romantisch mag, ist in Vitt genau richtig. Autos wird man hier vergeblich suchen, vielmehr kann man den Ort auch mit der Pferdekutsche entdecken.

Alles in allem verbrachten wir in Sellin einen erholsamen, wenn auch viel zu kurzen Urlaub. Nicht umsonst wird dieses Seebad auch als die "Perle an der deutschen Ostseeküste" bezeichnet - wir werden gerne hierher zurückkommen.

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